staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin seit 2001

Bewegung ist die Sprache des Menschen.
und
Bewegungsbildung ist Menschenbildung.
Diese beiden Zitate von Dore Jacobs verdeutlichen gut, welche Bedeutung sie der Bewegungsbildung zugeschrieben hat.
Das erste Schuljahr in der Ausbildung zur Gymnastiklehrerin stand ganz im Zeichen von eigenem Lernen und Erleben. Im zweiten Jahr lernten wir das Unterrichten und das dritte Jahr war gespickt mit Lehrproben, Hospitationen und eigenem Choreographieren.
Die Dore-Arbeit, wie wir sie liebevoll nannten, war eine besondere Herangehensweise.
Die eigene Bewegung finden, den eigenen Atemrhythmus entdecken, den eigenen Empfindungen lauschen dürfen. Es kam nicht auf Perfektion und Ausdauer an. Das Wechselspiel von Bewegung und eigenem Empfinden und wie sich diese Wahrnehmung auf die Bewegung auswirkt war neu und sehr stimmig für mich. Aus meiner Gärtnerlehre wusste ich, wie wesentlich für die Entwicklung von Pflanzen das Umfeld wie Erde, Luft, Feuchtigkeit, Nährstoffe und Licht ist.
Hier lernte ich nicht nur äußere Faktoren zu berücksichtigen, auch die inneren Faktoren sind von Relevanz und damit auch der Austausch und das Durchwirken von Innen und Außen.
Dore Jacobs Schule in Essen / NRW.
Mein Unterrichtskonzept
Die innere Bewegung zu einem äußeren Ausdruck zu bringen, die innere Bewegung als physiologisch notwendige Äußerung des Menschen zu sehen und so zu behandeln, ist für mich ein wesentlicher Teil meiner Bewegungsarbeit.
Ich arbeitete mit vielen Patient:innen, vermittle ein „mit sich in den Kontakt kommen“, fördere die Handlungskompetenz und das Effektwissen und rege die Selbstbestimmung von Menschen über Ihre Gesundheit an (Salutogenese).
Ob als Wirbelsäulengymnastik, bewegte Pause oder Ausgleichsgymnastik fürs Büro, ob als Seniorengymnastik oder als Atemgymnastik, die ganzheitliche menschliche Bewegung zu fördern ist grundliegendes Konzept meines Unterrichts.
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Schicken Sie mir eine schriftliche Anfrage an: post@birgit-gorny.de.